Sportfreunde Siegen: Daniel Waldrich kehrt vom 1. FC Kaan-Marienborn zurück
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Routinier Daniel Waldrich (rotes Trikot, Archivbild) wechselt zur kommenden Saison vom 1. FC Kaan-Marienborn zu den Sportfreunden Siegen.
© Quelle: Pascal Köhler
Siegen. Es geht Schlag auf Schlag. Nur zwei Tage nach der Verpflichtung von Arthur Tomas haben die Sportfreunde Siegen den nächsten Transfercoup unter Dach und Fach gebracht - und sich abermals beim Stadtrivalen 1. FC Kaan-Marienborn bedient. Daniel Waldrich kehrt am Saisonende zum Fußball-Oberligisten aus dem Leimbachtal zurück und hat dort zunächst einen Einjahresvertrag unterschrieben. Entsprechende SZ-Informationen bestätigte der Verein am Freitagnachmittag.
„Daniel ist sehr erfahren und bringt eine hohe Qualität mit. Er ist in der Lage, unsere Mannschaft mit zu führen“, freute sich der Sportliche Leiter Ottmar Griffel über die Zusage des 33-Jährigen. Waldrich wurde nach seinen Anfängen bei der SG Hickengrund im Nachwuchs der Sportfreunde ausgebildet. Von deren zweiter Mannschaft wechselte er 2009 zum TuS Erndtebrück und ein Jahr später weiter zum TSV Steinbach, wo er mehrere Aufstiege feierte und zu 19 Regionalliga-Einsätzen kam.
Daniel Waldrich führte Kaan als Kapitän in die Regionalliga
Seit 2016 spielt Waldrich nun für die Käner, die er in der vergangenen Saison noch als Kapitän zum Aufstieg in die vierte Liga führte. In der laufenden Spielzeit ist der Spezialist für weite Einwürfe in erster Linie Ergänzungsspieler, kam aber dennoch in allen 25 Partien zum Einsatz und gab dabei zwei Vorlagen.
Auf der rechten Außenbahn zu Hause
„Waldi“ ist auf der rechten Außenbahn zu Hause und dort offensiv wie defensiv einsetzbar. „Er ist sehr flexibel und hilft uns auf jeden Fall sowohl als Spieler als auch als Persönlichkeit weiter“, erklärte Griffel.
Nach Tomas, Lars Schardt (TuS Erndtebrück) und Marvin Hartmann (TSV Steinbach 2.) ist Waldrich bereits der vierte Neuzugang aus der Region und passt damit perfekt ins neue Konzept der Sportfreunde. „Für diesen Prozess, den wir angestoßen haben, haben wir jetzt schon eine gute Basis gelegt“, zeigte sich Griffel zufrieden mit den bisherigen Transferaktivitäten.
SZ