Der Rückzug vom höherklassigen Fußball fällt auch den Geldgebern des 1. FC Kaan-Marienborn schwer. Warum Christoph Thoma und Andreas Weber die Schuld am Ende ihres Projekts dem Verband geben, wer noch verantwortlich sein soll und was die Sponsoren zu einem Engagegement bei Oberligist Sportfreunde Siegen sagen.
Kaan-Marienborn.Am Tag nach dem Beben war Christoph Thoma spürbar angefasst. „Das ist einer der hässlichsten Momente in meinem Leben“, sagte der langjährige Förderer und Mitinitiator für den sportlichen Höhenflug des 1. FC Kaan-Marienborn am Freitagvormittag. Keine 24 Stunden zuvor hatte der Vorstand des Regionalligisten seinen Spielern den nahenden Rückzug aus dem höherklassigen Fußball verkündet und Informationen der Siegener Zeitung bestätigt. Ein schwerer Schlag für alle Aktiven, die Ehrenamtler und Thoma selbst, der seit der ersten Idee im Jahr 2005 viel Herzblut und Geld in das Projekt gesteckt hatte.