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Nach dem Wahl-Debakel

Uni Siegen: „Erschütterter“ Rektor Holger Burckhart spricht im SZ-Interview Klartext

Rektor Holger Burckhart spricht im Interview mit der Siegener Zeitung über das Wahldesaster und die Folgen.

Rektor Holger Burckhart spricht im Interview mit der Siegener Zeitung über das Wahldesaster und die Folgen.

© Quelle: Kay-Helge Hercher

Wie steht es nach dem Debakel bei der Rektorenwah um die Zukunft der Uni Siegen? Amtsinhaber Holger Burckhart steht im großen Interview mit der Siegener Zeitung Rede und Antwort - und findet klare Worte.

 

Siegen. „Erschüttert“ zeigt sich Rektor Holger Burckhart nach dem Wahl-Debakel an der Uni Siegen. Der heimischen Hochschule gelang es am 24. Januar bekanntlich nicht, für Andreas Pinkwart oder Carola Jungwirth in der Hochschulwahlversammlung eine Mehrheit zu finden. Für die Uni eine große Blamage, das Entsetzen in der gesamten Region war und ist groß.

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„Ein Stück Glaubwürdigkeit ist verloren gegangen“, sagt dazu Holger Burckhart im großen Interview mit SZ-Chefredakteur Markus Vogt, Lokalchef Tim Plachner und dessen Stellvertreter Andreas Goebel. Das Vertrauen lasse sich nur zurückgewinnen, „wenn der Prozess der Rektorenwahl jetzt sehr professionell gemanagt wird“, so der Rektor weiter.

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Wer trägt eigentlich die Verantwortung für das Debakel? Was bedeutet all das für das Vorhaben, die Hochschule noch mehr in die Stadt zu holen? Und wie ergeht es dem 66-Jährigen eigentlich mit seiner abgesagten Weltreise?

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Auch diesen Fragen stellte sich der Amtsinhaber und passionierte Segler. Er habe seinen Lebensplan „im Februar komplett über den Haufen geworfen“, sagt der Rektor. Und beteuert: „Ich lasse die Uni Siegen nicht im Stich.“

SZ

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