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Kein Blut der Opfer an beschlagnahmter Jacke

Messerstecherei auf Olper Schützenfest: Geständiger Zeuge kommt nicht zur zweiten Vernehmung

Im Siegener Landgericht ist das Verfahren um die Messerattacken beim Olper Schützenfest fortgestzt worden. Der Vater des Angeklagten hat versichert, an dessen Unschuld zu glauben.

Im Siegener Landgericht ist das Verfahren um die Messerattacken beim Olper Schützenfest fortgestzt worden. Der Vater des Angeklagten hat versichert, an dessen Unschuld zu glauben.

© Quelle: Jan Schäfer

Nächster Akt im Prozess um die Messerstiche auf dem Olper Schützenfest im Sommer 2022: Die Jacke des jungen Mannes, der die Attacke gestanden hat, weisen keine Blutspuren der Opfer auf. Warum es nicht zur erneuten Vernehmung kommt und wieso sich der Angeklagte sicher ist, demnächst trotz allem frei zu kommen.

Michael Kunz
 

Siegen/Olpe. Bei einer Durchsuchung bei jenem Zeugen, der die Messerstiche beim Olper Schützenfest im Sommer 2022 gestanden hat, wurden im Februar drei Messer und eine Jacke mit blutähnlichen Anhaftungen sichergestellt. Die Gegenstände wurden im Landeskriminalamt in Düsseldorf untersucht, das Gutachten am Montag im Siegener Landgericht verlesen. Das Ergebnis bringt keine neuen Erkenntnisse.

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