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Lebensrettung durch Teleradiologie

DRK-Klinik Kirchen hilft bei Schlaganfällen künftig entscheidend schneller

Eine enge Zusammenarbeit mit einem Maximalversorger wird am DRK-Krankenhaus per Vertrag besiegelt: Für Kirchen unterzeichnete der Kaufmännische Direktor Nicki Billig (links), fürs Universitätsklinikum Bonn der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dr. Wolfgang Holzgreve (rechts).

Eine enge Zusammenarbeit mit einem Maximalversorger wird am DRK-Krankenhaus per Vertrag besiegelt: Für Kirchen unterzeichnete der Kaufmännische Direktor Nicki Billig (links), fürs Universitätsklinikum Bonn der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dr. Wolfgang Holzgreve (rechts).

© Quelle: Peter Seel

Durch digitale Technik wird die Kluft in der Versorgung zwischen Stadt und Land deutlich kleiner. Warum ein Vertrag mit dem Universitäts-Klinikum Bonn für Kirchen einen großen Schritt nach vorn bedeutet.

Peter Seel
 

Kirchen. Eine halbe Stunde kann nach einem Schlaganfall über die Zukunft eines Betroffenen entscheiden. Wer in Ballungszentren lebt, hat dabei den oft lebenswichtigen Vorteil, in Minutenschnelle in eine Großklinik gebracht werden zu können – zu Experten, die hundertfache Erfahrung mit der Behandlung von Schlaganfällen haben. Entsprechend schnell folgen Diagnose und im Extremfall sofort die Operation. Eine kleine Klinik auf dem Land kann das nicht leisten. Am DRK-Krankenhaus Kirchen ist man demnächst trotzdem fast so schnell wie in der Großstadt – mithilfe des Internets.

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