Filmfestival

Kurzfilmtage nominieren 120 Arbeiten: Krieg, Flucht und KI

Besucher sitzen in einem Kinosaal.

Besucher sitzen in einem Kinosaal.

Oberhausen (dpa/lnw). Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen haben aus den rund 6300 Einreichungen 120 Arbeiten für die Wettbewerbe Ende April ausgewählt. Viele Filme kreisten um politische Themen wie den Ukrainekrieg, Flucht, um die Zerstörung der Natur oder Identitätsfragen, teilte die Festspielleitung am Freitag mit. Knapp die Hälfte der Filme werde erstmals auf einem Filmfestival gezeigt.

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Das Festival vergibt Preise in fünf Wettbewerben - darunter dem internationalen Wettbewerb und dem MuVi-Wettbeweb für das beste deutsche Musikvideo. Insgesamt sind sie mit 43.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am 1. Mai in Oberhausen statt.

Arbeitsmethoden mit künstlicher Intelligenz seien im Kurzfilm angekommen, sagte eine Sprecherin. So bebildere eine kasachische Künstlerin mittels KI Aussagen von Menschen, die während der Proteste in Kasachstan 2022 misshandelt wurden.

Teilnahmeberechtigt sind in Oberhausen Kurzfilme mit bis zu 35, im deutschen Wettbewerb bis zu 45 Minuten. Im Schnitt seien die Filme 20 bis 25 Minuten lang.

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© dpa-infocom, dpa:230317-99-992658/2

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